Eine Künstlerin, die sich immer selbst treu geblieben ist! Na, wie schmeckt das Madonna?
Freitag, Oktober 31, 2008
Donnerstag, Oktober 30, 2008
Hilfe
Ich bin heute etwas in Vorweihnachtsstimmung und höre schon die ganze Zeit HIJO DE LA LUNA von Loona.
Mittwoch, Oktober 29, 2008
Sonntag, Oktober 26, 2008
Prinzessin auf der Erbse I
Ich weiß, dass ich mich in letzter Zeit in meinem Blog etwas rar gemacht habe, aber ich musste all meine kreative Energie in Diddl, die Deutsche Post, eBay und viele andere Kunden stecken. Aber ich gelobe Besserung, versprochen!
Aber jetzt starte ich wieder durch – mit einer neuen Serien: dem Prinzessinnen-Guide! Schließlich hat man ja als Blogger auch eine Verantwortung gegenüber seinen Lesern und ich möchte nicht, dass Hubi im Supermarkt auf Infantin Elena trifft und nicht weiß, was er machen soll. Auch möchte ich Münni davon abhalten von Kurven und Autos zu reden, wenn er zufällig Prinzessin Stéphanie begegnet. Und wenn Dr. OC im Flieger auf Prinzessin Mette-Marit trifft, weiß er dank meines Blogs, dass ihr Zittern, Kotzen und Schwitzen nicht an ihm liegt, sondern an ihrer Flugangst. Falls Martin mal Prinzessin Maxima vorgestellt wird, soll er sich nicht wundern, dass sie andauernd lacht. Das macht sie ständig, das ist bei ihr normal! Gerade bei Clamix möchte ich Vorsorge treffen: Schließlich reist er sehr viel und da kann es auch vorkommen, dass er plötzlich neben Prinzessin Märtha-Luise steht. Clamix – wenn sie von Engeln und Feen erzählt, einfach freundlich lächeln und zwischendurch ein „how interesting“ oder „really?“ einwerfen: das machst sie glücklich und dich zu einem guten Menschen.
Wo war ich? Ach ja, Prinzessinnen. Die Faszination dieser Spezies auf die Deutschen ist ganz einfach zu erklären: Wir haben nämlich keine eigenen, bzw. nur öden Schrott auf irgendwelchen Schlössern rumhängen. Und wer jetzt einwirft „Aber wie haben doch Gloria“, dem muss ich ein „leider!“ entgegen schmettern. Diese Person ist einfach nur peinlich.
Es waren vor allem vier adelige Damen, die in den piefigen 50ern etwas Glanz und Glamour in die deutsche Wohnstube brachten: Kaiserin Soraya, Fürstin Gracia Patricia, Queen Elizabeth und ihre jüngere Schwester Prinzessin Margaret. Das waren noch Zeiten, in denen sich Hochwohlgeborene bzw. Hochwohleingeheiratete mit Nerz, Juwelen und Haute Couture schmückten, und nicht mit Tatoos, prügelnden Ehemännern oder Zehennucklern. Aber ich schweife ab…
Soraya Esfandiary Bakhtiari war Deutsch-Perserin und Tochter des iranischen Botschafters in der BRD. Der Schah war mit der wunderschönen ägyptischen Prinzessin Fausia verheiratet, die ihm aber leider nur eine Tochter schenkte. Da es damals noch kein Parship oder Flirtcafe.de gab, wurden dem Schah ständig Fotos von passenden, zukünftigen Ehefrauen gezeigt. Als der das Bild der Soraya sah, war er sofort in Flammen. Fausia zog aus dem Palast und Soraya zog ein. Die deutsche Presse war begeistert, endlich wieder im internationalen Adel mitzuspielen und die nächsten Jahre schienen alle glücklich. Alle? Nein, denn Soraya wurde und wurde nicht schwanger (an dieser Stelle wollen wir uns nicht vorstellen, was Gloria dazu sagen würde). Also wurde auch sie entsorgt, sie zog aus dem Palast aus und Farah Diba zog ein. Zwar bekam die Kinder, doch genützt hat ihr das nicht, denn der Schah wurde irgendwann aus Persien rausgeschmissen. Prinzessin Soraya irrte fortan als die Prinzessin mit den traurigen Augen durch den internationalen Jet-Set und starb 2001 in Paris. Ähnlich wie ihre Kolleginnen Gracia und Margaret soll sie zum Schluss gern und häufig dem Champagner zugesprochen haben.
Grace Kelly soll einmal über das Ende ihrer Hollywood-Karriere gesagt haben: „Ein Grund, warum ich Hollywood verlassen werde: Als ich vor fünf Jahren hierher kam, musste ich um acht Uhr morgens in der Maske sitzen. Für meinen aktuellen Film ist es jetzt schon sieben Uhr dreißig. Jeden Tag sehe ich Joan Crawford, die seit fünf in der Maske sitzt und Loretta Young, die schon seit vier Uhr morgens da ist. Ich wäre nicht gut beraten, in einem Geschäft zu bleiben, wo ich immer früher aufstehen muss und wo es immer länger dauert, bis ich mich vor die Kamera wagen kann." Grace hat es besser als Joan und Loretta gemacht: Sie schnappte sich den Fürsten von Monaco (ihre Mutter – eine Turnlehrerin aus Düsseldorf – soll erst verstanden haben, dass sie einen Fürst aus Marokko heiratet und hatte etwas Angst) und wurde zu einer Fürstin, wie sie fürstlicher nicht sein konnte. Dank ihres Glanzes entwickelte sich das marode 3.Klasse-Monaco zu einem internationalen Hot-Spot, in dem sich die Hollywood-A-Prominenz die Klinke in die Hand gab. So richtig ernst genommen wird Monaco bei den Blaublütern immer noch nicht. Doch Gracia Patricia machte ihre Sache gut: Sie wurde eine bezaubernde Landesmutter, schenkte drei gesunden Kindern das Leben (ohne Caroline und Stephanie wäre die Yellow-Press ziemlich gearscht) und war überhaupt ziemlich perfekt. So perfekt, dass Prinzessin Margaret (die Bitch) mal zu ihr sagte: „Sie sehen gar nicht aus wie eine Schauspielerin“, worauf Gracia erwiderte: „Und sie nicht wie eine Prinzessin.“ Ihr Tod war tragisch und es scheint, als ob sich ihre Kinder bis heute nicht davon erholt haben.
Last, but not least: Die Windsor-Sisters Lillibet und Maggie! Als sie geboren wurden, war niemanden klar, dass sie einmal aus der 2. Reihe des Adels hervortreten würden, denn es war nicht ihr Vater, der Thronfolger war, sondern dessen älterer Bruder. Doch der heiratete eine geschiedene! Amerikanerin! und dankte daher ab. Also musste George ran und mit seiner resoluten Frau (besser bekannt als Queen Mum) packte er das auch. Allerdings hatte er Magen, Lunge und Füße, trank zuviel und verstarb sehr früh. Somit wurde seine älteste Tochter zur Queen. Die war als junge Frau hübsch, heiratete aus Liebe (!) und bekam vier relativ verkorkste Kinder. Da die Queen unantastbar war und auch nicht sonderlich aufregend, wandte sich die internationale Yellow-Press ihrer Schwester zu, der schönen und kapriziösen Margaret. Diese musste auf ihre große Liebe verzichten, da dieser geschieden war. Hätte sie ihn geheiratet, wären ihr alle Privilegien aberkannt worden. Also rauschte die kleine, elegante und kettenrauchende Margaret beschwingt und juwelenbehängt in die 60er-Jahre, heiratete einen ebenso kleinen Fotografen (die beiden wurden spöttisch als die bestbezahlten Zwerge Europas bezeichnet), bekam zwei Kinder, stritt sich mit ihrem Mann, vertrank ihre Schönheit und Gesundheit und galt spätestens als Diana an den englischen Hof kam, nur noch als Charlies Tante. Auch ihr Ende war traurig: Die einst strahlende, witzige und lebensfrohe Prinzessin wurde verbittert und mürrisch und starb nach mehreren Schlaganfällen.
So, beim nächsten Mal geht’s zum spanischen Hof, der sehr, sehr langweilig ist. Ich versuche aber das beste daraus zu machen!
Aber jetzt starte ich wieder durch – mit einer neuen Serien: dem Prinzessinnen-Guide! Schließlich hat man ja als Blogger auch eine Verantwortung gegenüber seinen Lesern und ich möchte nicht, dass Hubi im Supermarkt auf Infantin Elena trifft und nicht weiß, was er machen soll. Auch möchte ich Münni davon abhalten von Kurven und Autos zu reden, wenn er zufällig Prinzessin Stéphanie begegnet. Und wenn Dr. OC im Flieger auf Prinzessin Mette-Marit trifft, weiß er dank meines Blogs, dass ihr Zittern, Kotzen und Schwitzen nicht an ihm liegt, sondern an ihrer Flugangst. Falls Martin mal Prinzessin Maxima vorgestellt wird, soll er sich nicht wundern, dass sie andauernd lacht. Das macht sie ständig, das ist bei ihr normal! Gerade bei Clamix möchte ich Vorsorge treffen: Schließlich reist er sehr viel und da kann es auch vorkommen, dass er plötzlich neben Prinzessin Märtha-Luise steht. Clamix – wenn sie von Engeln und Feen erzählt, einfach freundlich lächeln und zwischendurch ein „how interesting“ oder „really?“ einwerfen: das machst sie glücklich und dich zu einem guten Menschen.
Wo war ich? Ach ja, Prinzessinnen. Die Faszination dieser Spezies auf die Deutschen ist ganz einfach zu erklären: Wir haben nämlich keine eigenen, bzw. nur öden Schrott auf irgendwelchen Schlössern rumhängen. Und wer jetzt einwirft „Aber wie haben doch Gloria“, dem muss ich ein „leider!“ entgegen schmettern. Diese Person ist einfach nur peinlich.
Es waren vor allem vier adelige Damen, die in den piefigen 50ern etwas Glanz und Glamour in die deutsche Wohnstube brachten: Kaiserin Soraya, Fürstin Gracia Patricia, Queen Elizabeth und ihre jüngere Schwester Prinzessin Margaret. Das waren noch Zeiten, in denen sich Hochwohlgeborene bzw. Hochwohleingeheiratete mit Nerz, Juwelen und Haute Couture schmückten, und nicht mit Tatoos, prügelnden Ehemännern oder Zehennucklern. Aber ich schweife ab…
Soraya Esfandiary Bakhtiari war Deutsch-Perserin und Tochter des iranischen Botschafters in der BRD. Der Schah war mit der wunderschönen ägyptischen Prinzessin Fausia verheiratet, die ihm aber leider nur eine Tochter schenkte. Da es damals noch kein Parship oder Flirtcafe.de gab, wurden dem Schah ständig Fotos von passenden, zukünftigen Ehefrauen gezeigt. Als der das Bild der Soraya sah, war er sofort in Flammen. Fausia zog aus dem Palast und Soraya zog ein. Die deutsche Presse war begeistert, endlich wieder im internationalen Adel mitzuspielen und die nächsten Jahre schienen alle glücklich. Alle? Nein, denn Soraya wurde und wurde nicht schwanger (an dieser Stelle wollen wir uns nicht vorstellen, was Gloria dazu sagen würde). Also wurde auch sie entsorgt, sie zog aus dem Palast aus und Farah Diba zog ein. Zwar bekam die Kinder, doch genützt hat ihr das nicht, denn der Schah wurde irgendwann aus Persien rausgeschmissen. Prinzessin Soraya irrte fortan als die Prinzessin mit den traurigen Augen durch den internationalen Jet-Set und starb 2001 in Paris. Ähnlich wie ihre Kolleginnen Gracia und Margaret soll sie zum Schluss gern und häufig dem Champagner zugesprochen haben.
Grace Kelly soll einmal über das Ende ihrer Hollywood-Karriere gesagt haben: „Ein Grund, warum ich Hollywood verlassen werde: Als ich vor fünf Jahren hierher kam, musste ich um acht Uhr morgens in der Maske sitzen. Für meinen aktuellen Film ist es jetzt schon sieben Uhr dreißig. Jeden Tag sehe ich Joan Crawford, die seit fünf in der Maske sitzt und Loretta Young, die schon seit vier Uhr morgens da ist. Ich wäre nicht gut beraten, in einem Geschäft zu bleiben, wo ich immer früher aufstehen muss und wo es immer länger dauert, bis ich mich vor die Kamera wagen kann." Grace hat es besser als Joan und Loretta gemacht: Sie schnappte sich den Fürsten von Monaco (ihre Mutter – eine Turnlehrerin aus Düsseldorf – soll erst verstanden haben, dass sie einen Fürst aus Marokko heiratet und hatte etwas Angst) und wurde zu einer Fürstin, wie sie fürstlicher nicht sein konnte. Dank ihres Glanzes entwickelte sich das marode 3.Klasse-Monaco zu einem internationalen Hot-Spot, in dem sich die Hollywood-A-Prominenz die Klinke in die Hand gab. So richtig ernst genommen wird Monaco bei den Blaublütern immer noch nicht. Doch Gracia Patricia machte ihre Sache gut: Sie wurde eine bezaubernde Landesmutter, schenkte drei gesunden Kindern das Leben (ohne Caroline und Stephanie wäre die Yellow-Press ziemlich gearscht) und war überhaupt ziemlich perfekt. So perfekt, dass Prinzessin Margaret (die Bitch) mal zu ihr sagte: „Sie sehen gar nicht aus wie eine Schauspielerin“, worauf Gracia erwiderte: „Und sie nicht wie eine Prinzessin.“ Ihr Tod war tragisch und es scheint, als ob sich ihre Kinder bis heute nicht davon erholt haben.
Last, but not least: Die Windsor-Sisters Lillibet und Maggie! Als sie geboren wurden, war niemanden klar, dass sie einmal aus der 2. Reihe des Adels hervortreten würden, denn es war nicht ihr Vater, der Thronfolger war, sondern dessen älterer Bruder. Doch der heiratete eine geschiedene! Amerikanerin! und dankte daher ab. Also musste George ran und mit seiner resoluten Frau (besser bekannt als Queen Mum) packte er das auch. Allerdings hatte er Magen, Lunge und Füße, trank zuviel und verstarb sehr früh. Somit wurde seine älteste Tochter zur Queen. Die war als junge Frau hübsch, heiratete aus Liebe (!) und bekam vier relativ verkorkste Kinder. Da die Queen unantastbar war und auch nicht sonderlich aufregend, wandte sich die internationale Yellow-Press ihrer Schwester zu, der schönen und kapriziösen Margaret. Diese musste auf ihre große Liebe verzichten, da dieser geschieden war. Hätte sie ihn geheiratet, wären ihr alle Privilegien aberkannt worden. Also rauschte die kleine, elegante und kettenrauchende Margaret beschwingt und juwelenbehängt in die 60er-Jahre, heiratete einen ebenso kleinen Fotografen (die beiden wurden spöttisch als die bestbezahlten Zwerge Europas bezeichnet), bekam zwei Kinder, stritt sich mit ihrem Mann, vertrank ihre Schönheit und Gesundheit und galt spätestens als Diana an den englischen Hof kam, nur noch als Charlies Tante. Auch ihr Ende war traurig: Die einst strahlende, witzige und lebensfrohe Prinzessin wurde verbittert und mürrisch und starb nach mehreren Schlaganfällen.
So, beim nächsten Mal geht’s zum spanischen Hof, der sehr, sehr langweilig ist. Ich versuche aber das beste daraus zu machen!
Wars das jetzt?
Ich hatte ja etwas Angst, dass nach MRR EKLAT-Rede beim deutschen Fernsehpreis hart durchgegriffen wird und all meine Lieblings-Trash-Sendungen abgeschafft werden. Leider wurde nur Elke Heidenreich abgeschafft und die Effenbergs laufen weiter. Ist doch nen Witz, oder?
Freitag, Oktober 17, 2008
Dienstag, Oktober 14, 2008
Pressestimmen zu Vronis Sieg!
Völlig überraschend (*gähn*) und unverdient hat Veronica Ferres den Preis als beste Schauspielerin beim deutschen Fernsehpreis erhalten. Hier mal ein paar Stimmen dazu:
Veronica Ferres gewinnt noch den Preis für die weibliche Hauptrolle und parodiert sich selbst, so unfreiwillig wie unerreichbar. Die Schauspielerin, deren Omnipräsenz und Showtalent berüchtigt und berüchtigt unbeliebt sind, berichtet unter Tränen von einem Streit mit ihrem Mann. Solle man zum Klitschko-Kampf, zum Fußballländerspiel gegen Russland oder zum Fernsehpreis gehen, daran schieden sich die PR-Geister im Hause Ferres-Krug. Ferres hat sich erst gegen Ehemann und schließlich gegen die Schauspielkolleginnen durchgesetzt. (www.faz.net)
Oder Veronica Ferres, die Frau, die nur versehentlich als beste Schauspielerin für ihre Leistung im ARD-Drama Die Frau vom Checkpoint Charlie ausgezeichnet worden sein kann, weil doch eigentlich die ebenfalls nominierten Claudia Michelsen und Katharina Wackernagel auf die Bühne gehört hätten. Dort aber machte sich Ferres sehr breit und berauschte sich ausgiebig an ihrer eigenen Rührung, dass allein schon dieser Auftritt die sofortige Aberkennung des Preises zur Folge hätte haben müssen(www.sueddeutsche.de)
Reich-Ranicki hatte zwar die Annahme des Ehrenpreises für sein Lebenswerk verweigert, beleidigt hat er indes keinen der an- und abwesenden Fernsehschaffenden - wie dem Mitschnitt seines Auftritts zu entnehmen ist: “Ich möchte niemanden kränken, niemanden beleidigen oder verletzen.” Daran hat er sich tapfer gehalten. Er hat weder Johann Lafer noch Atze Schröder attackiert und auch die “beste Schauspielerin” Veronica Ferres verschont. Die beschwerte sich trotzdem hinterher bei “Bild”: “Er hat viele Menschen verletzt.” Dafür gab’s stehende Ovationen, übrigens auch von Veronica Ferres, wie man am Ende dieses bei YouTube veröffentlichten Mitschnitts nachsehen kann. Vielleicht war das ja der “wahre TV-Eklat”. (www.blogmedien.de)
Deutsches Fernsehen ist eben immer zweierlei: Massenberieselung und Experimentierfeld – was sich auch an zwei Produktionen zeigt, in denen es um die jüngere deutsche Geschichte geht: Während ausgerechnet die Märtyrer-Maschine Veronica Ferres für den Mauer-Schmonzes "Die Frau vom Checkpoint Charlie" als beste Schauspielerin gefeiert wurde, erhielt die grausam doppelbödige Stasi-Liebesgeschichte "12 heißt: Ich liebe dich" – dessen sensationelle Hauptdarstellerin Claudia Michelsen leer ausging – immerhin den wichtigen Regiepreis. (www.spiegel.de)
10:22 Peer: Lehnt die Ferres den Preis eigentlich auch ab? Weil die Sendung nicht „Der Deutsche Fernsehpreis mit Veronica Ferres“ heißt?
10:22 stefan: Veronica Ferres ist Heidi Klum?
10:22 Peer: In Schlimm.
10:23 stefan: Gemein.
10:23 Peer: Warum nicht die Wackernagel? Die ist doch gut.
10:23 stefan: Die kann ja noch zweimal nominiert werden.
10:23 Peer: Hast du mal kurz die Nummer von Klaudia Wick, Stefan?
10:24 stefan: Och, sie weint.
10:24 Peer: Die nimmt sich halt ernst.
(www.fernsehlexikon.de)
Veronica Ferres gewinnt noch den Preis für die weibliche Hauptrolle und parodiert sich selbst, so unfreiwillig wie unerreichbar. Die Schauspielerin, deren Omnipräsenz und Showtalent berüchtigt und berüchtigt unbeliebt sind, berichtet unter Tränen von einem Streit mit ihrem Mann. Solle man zum Klitschko-Kampf, zum Fußballländerspiel gegen Russland oder zum Fernsehpreis gehen, daran schieden sich die PR-Geister im Hause Ferres-Krug. Ferres hat sich erst gegen Ehemann und schließlich gegen die Schauspielkolleginnen durchgesetzt. (www.faz.net)
Oder Veronica Ferres, die Frau, die nur versehentlich als beste Schauspielerin für ihre Leistung im ARD-Drama Die Frau vom Checkpoint Charlie ausgezeichnet worden sein kann, weil doch eigentlich die ebenfalls nominierten Claudia Michelsen und Katharina Wackernagel auf die Bühne gehört hätten. Dort aber machte sich Ferres sehr breit und berauschte sich ausgiebig an ihrer eigenen Rührung, dass allein schon dieser Auftritt die sofortige Aberkennung des Preises zur Folge hätte haben müssen(www.sueddeutsche.de)
Reich-Ranicki hatte zwar die Annahme des Ehrenpreises für sein Lebenswerk verweigert, beleidigt hat er indes keinen der an- und abwesenden Fernsehschaffenden - wie dem Mitschnitt seines Auftritts zu entnehmen ist: “Ich möchte niemanden kränken, niemanden beleidigen oder verletzen.” Daran hat er sich tapfer gehalten. Er hat weder Johann Lafer noch Atze Schröder attackiert und auch die “beste Schauspielerin” Veronica Ferres verschont. Die beschwerte sich trotzdem hinterher bei “Bild”: “Er hat viele Menschen verletzt.” Dafür gab’s stehende Ovationen, übrigens auch von Veronica Ferres, wie man am Ende dieses bei YouTube veröffentlichten Mitschnitts nachsehen kann. Vielleicht war das ja der “wahre TV-Eklat”. (www.blogmedien.de)
Deutsches Fernsehen ist eben immer zweierlei: Massenberieselung und Experimentierfeld – was sich auch an zwei Produktionen zeigt, in denen es um die jüngere deutsche Geschichte geht: Während ausgerechnet die Märtyrer-Maschine Veronica Ferres für den Mauer-Schmonzes "Die Frau vom Checkpoint Charlie" als beste Schauspielerin gefeiert wurde, erhielt die grausam doppelbödige Stasi-Liebesgeschichte "12 heißt: Ich liebe dich" – dessen sensationelle Hauptdarstellerin Claudia Michelsen leer ausging – immerhin den wichtigen Regiepreis. (www.spiegel.de)
10:22 Peer: Lehnt die Ferres den Preis eigentlich auch ab? Weil die Sendung nicht „Der Deutsche Fernsehpreis mit Veronica Ferres“ heißt?
10:22 stefan: Veronica Ferres ist Heidi Klum?
10:22 Peer: In Schlimm.
10:23 stefan: Gemein.
10:23 Peer: Warum nicht die Wackernagel? Die ist doch gut.
10:23 stefan: Die kann ja noch zweimal nominiert werden.
10:23 Peer: Hast du mal kurz die Nummer von Klaudia Wick, Stefan?
10:24 stefan: Och, sie weint.
10:24 Peer: Die nimmt sich halt ernst.
(www.fernsehlexikon.de)
Freitag, Oktober 10, 2008
Donnerstag, Oktober 09, 2008
Die Post
Sie macht einem ja doch oft schon ne große Freude (wenn man nicht für sie texten muss). Aber manchmal auch liebe Menschen, die man nur virtuell kent. Daher: Danke lieber Lektor für den Artikel und danke liebe Post, dass du ihn verschickt hast.
Kein Dank geht an die gute, alte Tante Internet, die keine Oben-Ohne-Bilder von Liz findet.
Kein Dank geht an die gute, alte Tante Internet, die keine Oben-Ohne-Bilder von Liz findet.
Kreatives Schnorren
"Hast du vielleicht mal 20 Euro für einen Tierarzt?", fragte mich vorhin ein kleines Straßengör, während ihr Hund fröhlich neben ihr auf ne Wiese kackte.
Mittwoch, Oktober 01, 2008
Gänsehaut
Dies ist für mich eine der schönsten und sentimentalsten Filmenden überhaupt - ich bekomm dabei immer eine Gänsehaut.
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