Montag, September 29, 2008

Chakren, Karma und Gedöns 2

Diesen Beitrag widme ich Shirley MacLaine!

Freunde, Synchronizität heißt das neue Zauberwort. Auch wenn Shirley bei ihrer Signierstunde nicht wirklich positiv unterwegs war, so hat sie doch in ihrem neuen Buch "Weiser, aber nicht leiser" den interessanten Aspekt der Synchronizität näher beleuchtet. Und als ich so drüber nachgedacht habe, macht alles auch Sinn. Ich will das an einigen Beispielen verdeutlichen.

Am Donnerstag vor 2 Wochen hat unsere großartige Freundin Karin ein Eichhörnchen gesehen und dabei an mich gedacht. Zur gleichen Zeit habe ich einen Miniartikel in der Bunten gelesen, indem Jenny Elvers-Elbertzhagen sagte, dass sie sich 2 neue Paar Schuhe gekauft hat. Als ich das überflogen hab dachte ich so: "Du blöde Schrulla, unsere Karin hat viel schönere Schuhe als du und bezahlt sie vor allem selber."

Und es geht noch weiter: Zwei Tage später saßen wir zusammen und redeten darüber, was wir am Sonntag machen wollen. Ich sagte: "Das Wetter ist so wunderbar, wir wollen über den Ohlsdorfer Freidhof gehen." Karin: "Nein, das wollen wir auch."
Daraufhin habe ich die Synchronizität erwähnt und wie großartig, dass es uns passiert. Thorsten total rational (und falsch): "Das ist doch jetzt ganz logisch - ein schöner Tag und der Frieddhof als Spaziergangziel ist auch normal." Daraufhin Karin: "Thorsten, seit über 7 Jahren leben wir in Hamburg, haben also 7 September zusammen verbracht. Und wie oft wollten wir aif dem Ohlsdorfer Friedhof spazieren gehen? Ich war da noch nie!"

Und am nächsten Tag wurds richtig unheimlich. Ich hab ihr gesimmst, dass wir um 14 Uhr loswollen. Sie schrieb zurück, dass sie es sich anders überlegt haben und in ein Museum gegangen sind." Und ich hab am Morgen noch darüber nachgedacht, doch mal wieder in eine Ausstellung zu gehen."

Und jetzt am Samstag wieder so eine Synchronizität: Ich war beim Friseur und die Kundin vor mir hatte dieselbe Stimme unserer Freundin Renate. Ich dachte noch so, dass sie ja wirklich genauso klingt. Danach hab ich Thorsten in der Buchhandlung Heymann abgeholt. Und wer saß neben ihm? Richtig, Renate.

Und jetzt könnt ihr euch sicherlich denken woran ich Tag und Nacht denke. Richtig, an Elizabeth Taylor, die mir 7 Kilo ihres Schmucks schenkt!

Trotz Naddel

kann man in Österreich jetzt auch nicht mehr urlauben...

Montag, September 22, 2008

Heute ist ein guter Tag

Es gibt einen neuen Elizabeth-Taylor-Bildband!

Dienstag, September 16, 2008

Chakren, Karma und Gedöns 1

Diesen Beitrag widme ich der spirituellen und materiellen Welt.

Am Samstag um 13 Uhr hat Shirley MacLaine ihr neues Buch "Weise, aber nicht leise" bei Heyman signiert, in dem sie sich mal wieder mit der myshtischen Welt auseinander setzt. Dieser Tag war schon seit Wochen in unserem Kalender rot notiert.
Und so stellten Thorsten und ich uns brav um 12 Uhr in eine lange, sehr lange, Schlange vor die Buchhandlung. Natürlich haben wir den Alterdurchschnitt um cirka 127Jahre gesenkt. Die drei Damen vor uns in der Reihe waren sehr interessant: Die eine, die aussah wie Elke Sommer in gut und mit Geld, war Numerologin. Ihre blonde Freundin Autorin. Von der dritten im Bund haben wir nicht viel mitbekommen.

Erst einmal haben sich die Damen über eine wertvolle Kette der Autorin unterhalten. Diese hatte aber eine sehr schlechte Aura, d.h. immer, wenn sie die getragen hat, bekam sie keine Aufträge und wurde krank. Sie hat sie daraufhin weggelegt. Ein Jahr später hat ihre Tochter sie genommen und - Zack, die Bohne - die gleiche Schose. Verschenken wollte sie sie an eine gute Freundin nicht, weil die ja dann das gleiche hätte ereilen können. Also hat sie sie verkauft - für 72 Euro. Dabei hatte sie einen Wert von 3000 Euro.

So, irgendwann standen wir kurz vor Shirley und dann wurds lustig. Die Buchhändlerin schlug jedem die Seite auf, auf der Shirley unterschreiben sollte. Zuerst ging die Numerologin zu Shirley, danach war Thorsten dran. Angeblich hat sie zu ihm gesagt, dass es ein Vergnügen war. Danach war ich an der Reihe, hatte aber kein Buch zur Hand, so dass ich ihr nur zugewinkt habe und wieder wegging. Dann kam die Autorin auf die Bühne, die dann zur verdutzen Buchhänderlin sagte, dass sie nicht wegen des Buches da sei, sondern weil sie ihre Tochter suche und stolperte davon. Shirley schaute etwas verwirrt und fragte sich wohl, warum zur Hölle sie da eigentlich sitzt.

Ich ging dann zu Thorsten und sagte ihm, dass Shirley ja ziemlich miese Laune hatte. Die Numerologin gab derweil einer Zeitung einen Kommentar und war ganz entrüstet. "Wissen Sie, ich bin Numerologin und nur deshalb hier. Shirleys Geburtsdatum ist nämlich sehr interessant, weil sie ganz viele, heilige Zahlen hat. Ich hab ihr gesagt: 'Shirley, your day of your birth is holy.' Und dann wollte ich mit ihr darüber reden. Aber denken Sie, die hätte was gesagt? Nichts hat die gesagt, saß einfach nur da."

Ihre Autorinnen-Freundin gesellte sich dazu und sagte: "Meine Güte, was hatte die ein schlechtes Karma. Richtig unangenehm." Und die andere Freundin fügte hinzu: "Richtig verbiestert sah sie aus - an ihrer Tage kanns ja nicht gelegen haben, das hat sie ja wohl seit 30 Jahren hinter sich."

That´s Eppendorf - I love it!

Frage

Morgen kommt zum ersten Mal unsere neue Putzfrau.

Soll ich vorher aufräumen und sauber machen, damit sie nicht denkt, wir seien unordentlich?

Freitag, September 12, 2008

eat´n style

Seien wir doch einmal ehrlich: Viele Gäste von uns fragen sich nach einem Besuch bei uns: "Mensch, bei den beiden gibt es immer die leckersten Säfte. Und diese vielen verschiedenen Fruchtauftsriche und Marmeladen. Dazu noch diese phantastische Weinauswahl und das delikate Fleisch. Wenn ich Litschi-Kiwi-Saft trinken möchte, dann bekomm ich den garantiert bei federmaus. Wie machen die beiden das bloß?"

So machen wir das!

Mittwoch, September 10, 2008

Cirka 121 Freunde müsst ihr sein

deepblue hat grob geschätzt 120 Mitarbeiter. Einer davon ist Marco Bode, der ganz in meiner Nähe sitzt. Wir sind jetzt so!

Samstag, September 06, 2008

So funny

Zur Zeit ist mein absoluter Lieblings-Clip eine Parody von French & Saunders auf Brigitte Nielsen und ihre ehemalige Schwiegermutter Jacky Stallone, die Teinlnehmer bei einem Promi-BB waren (wer nicht French & Saunders kennt, schäme sich jetzt bitte nen bißchen)! Wobei das Original fast genauso lustig ist.

Original: Oh my god Jacky


Parody: Oh my god Jacky

Dienstag, September 02, 2008

Next year we`ll be number 1

Laut der GfK sind Werber bei den Deutschen sehr unbeliebt. Noch schlechter schneiden 2008 nur Manager von Großkonzernen und Politiker ab. Ich denke, das Ergebnis können wir nächstes Jahr toppen.
Und jetzt hab ich nen Meeting, bei dem wir alle hohle Phrasen dreschen werden. Vorher muss ich mir aber noch ne Line ziehen, damit ich mich so richtig freuen kann, wenn ich mir mein Konto anschaue, das täglich von horrenden Gehältern geflutet wird.