Angelmodde, Ostbevern, Amelsbüren!

Dieses WE waren nicht die Hotspots dieser Welt das Reiseziel von Thorsten und mir, sondern die Wohnorte unserer Familien, die lustigerweise in der Nähe von Münster sind, so dass wir an einem WE immer alle abklappern können.
Wir übernachten dann immer bei Katja, Oliver und dem kleinen Luke (Thorstens Familie) und schwärmen von da aus, den Rest zu beglücken.
Luke (wird im Dezember 2 Jahre) war wieder einmal hellauf begeistert uns zu sehen und war sehr schmusig. Guilia (Tochter meines Bruders und 5 Jahre) dagegen ist in einer kleinen Albernheitsphase und überhaupt sehr aktiv. Enrico (8 Monate und ihr Bruder) dagegen schaut sich die Welt zur Zeit aus großen blauen und leicht erstaunt wirkenden Augen an. Insgesamt sehr nett alles wieder.

Aber leider war dies auch ein WE, an dem ich mir zum ersten Mal alt vorkam. Als wir Freitag nachmittag in Münster ankamen, machten wir erst mal den obligatorischen Stadtbummel. In einem Café saßen uns zwei Schwule gegenüber, die höchstens 19 waren und munter drauf los quatschen, als ob es kein Morgen gäbe. Ich musste daran denke, dass ich vor cirka 8 Jahren auch so mit Matthias in Münster hockte: Schauen, quatschen, sabbeln, darüber nachdenken, was man abends auf der Party anzieht, ...
Abends wollten wir und dann erst mit Freunden treffen und dann auf eine Schwuppenparty. Doch Jan war nicht da, Marcel zu müde, weil er am Abend vorher auf einer Party war und Matthias lebt gar nicht mehr in Münster. Und als uns ein Freund sagte, er hätte die Bilder der letzen Party im Netzt gesehen, und da wären alle so um die 19, da haben wir uns das Ausgehen geschenkt. MERDE!!!!!