Montag, Februar 11, 2008

Sex, Drugs und..was dann eigentlich?

Ich sehe gerade Beckmann (ja sorry, find ihn selber auch furchtbar, aber heute bleibe ich hängen).

Gäste sind der Kommune 1-Bewohner Rainer Langhans und seine jetzigen Mitbewohnerinnen (oder wie auch immer).

Und ich muss sehr schmunzeln: Als 13-Jähriger hab ich meine Mutter entsetzt gefragt, warum sie 68 so spießig war, nicht in einer Kommune gewohnt zu haben etc.

Und jetzt seh ich diese Schrullas, die alle wie ein Schluck Wasser in der Kurve aussehen und eine Mia-Farrow-Gedächtnis-Frisur haben! Drogen schützen wohl doch vor Spießigkeit nicht! Und vor allem - sie sehen alle so langweilig aus - ganz im Gegensatz zu meiner Mutter!

Mami!!! Was bin ich froh, dass du deinen Weg gegangen bist!

2 Kommentare:

MARTIN KOENNING hat gesagt…

Ja, manche Dinge kann man sich mit 26 noch erlauben, aber die sind mit 62 dann doch eher unsexy! Da ist die Zeit einfach drüber hinweggegangen! Diese 68er-Bewegung war meines Erachtens nur aus der gesellschaftlichen "Enge" in der 50ern und Anfang der 60er zu erklären. Da ist das Pendel dann bei einigen bis zum anderen Extrem ausgeschlagen. Wer da hängengeblieben ist, hat irgendwo die Zeichen der Zeit nicht erkannt!

MARTIN KOENNING hat gesagt…

p.s.: Ich bin da ja sehr tolerant. Wenn die alle glücklich sind, sollen sie von mir aus so zusammenleben, wie sie es tun. Aber teilen brauche ich diesen "Lebenswandel" ja zum Glück nicht! :-)