Diesen Beitrag widme ich Shirley MacLaine!
Freunde, Synchronizität heißt das neue Zauberwort. Auch wenn Shirley bei ihrer Signierstunde nicht wirklich positiv unterwegs war, so hat sie doch in ihrem neuen Buch "Weiser, aber nicht leiser" den interessanten Aspekt der Synchronizität näher beleuchtet. Und als ich so drüber nachgedacht habe, macht alles auch Sinn. Ich will das an einigen Beispielen verdeutlichen.
Am Donnerstag vor 2 Wochen hat unsere großartige Freundin Karin ein Eichhörnchen gesehen und dabei an mich gedacht. Zur gleichen Zeit habe ich einen Miniartikel in der Bunten gelesen, indem Jenny Elvers-Elbertzhagen sagte, dass sie sich 2 neue Paar Schuhe gekauft hat. Als ich das überflogen hab dachte ich so: "Du blöde Schrulla, unsere Karin hat viel schönere Schuhe als du und bezahlt sie vor allem selber."
Und es geht noch weiter: Zwei Tage später saßen wir zusammen und redeten darüber, was wir am Sonntag machen wollen. Ich sagte: "Das Wetter ist so wunderbar, wir wollen über den Ohlsdorfer Freidhof gehen." Karin: "Nein, das wollen wir auch."
Daraufhin habe ich die Synchronizität erwähnt und wie großartig, dass es uns passiert. Thorsten total rational (und falsch): "Das ist doch jetzt ganz logisch - ein schöner Tag und der Frieddhof als Spaziergangziel ist auch normal." Daraufhin Karin: "Thorsten, seit über 7 Jahren leben wir in Hamburg, haben also 7 September zusammen verbracht. Und wie oft wollten wir aif dem Ohlsdorfer Friedhof spazieren gehen? Ich war da noch nie!"
Und am nächsten Tag wurds richtig unheimlich. Ich hab ihr gesimmst, dass wir um 14 Uhr loswollen. Sie schrieb zurück, dass sie es sich anders überlegt haben und in ein Museum gegangen sind." Und ich hab am Morgen noch darüber nachgedacht, doch mal wieder in eine Ausstellung zu gehen."
Und jetzt am Samstag wieder so eine Synchronizität: Ich war beim Friseur und die Kundin vor mir hatte dieselbe Stimme unserer Freundin Renate. Ich dachte noch so, dass sie ja wirklich genauso klingt. Danach hab ich Thorsten in der Buchhandlung Heymann abgeholt. Und wer saß neben ihm? Richtig, Renate.
Und jetzt könnt ihr euch sicherlich denken woran ich Tag und Nacht denke. Richtig, an Elizabeth Taylor, die mir 7 Kilo ihres Schmucks schenkt!
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
5 Kommentare:
Aber Synchronizität wäre in dem Fall, dass morgen in der Zeitung steht, dass sie von ihrer 7-Kilo-Schmuckschatulle erschlagen wurde.
Wer nimmt denn freiwillig sieben Kilo zu? ;-) Synchronität kann auch irritierend sein; meine beste Freundin und ich neigen dazu, uns gleichzeitig anzurufen, was entweder bedeutet, dass wir beide ein Besetztzeichen bekommen oder aber, auch schon mehrfach passiert und irritierend, wir ohne irgendein Zeichen sofort zueinander durchgeschaltet werden und uns erst mal atmen hören ... spooky. ;-) Auch bedenkenswert ist übrigens das Kleine-Welt-Prinzip, dieses "Man kennt jeden Menschen der Welt über maximal fünf Ecken". Von mir zum Papst ist es gerade mal eine. ;-) Und: Alles Kreise ... denn: Ich habe ein Interview für so eine Website gegeben. Der Betreiber meinte, ich müsste unbedingt mal eine der dort registrierten Userinnen anschreiben, die habe viel Talent. Was, wie sich herausstellte, stimmt. Ich benze also so ein bisschen an sie ran, damit sie ein Buch für mich schreibt ... und dabei kommt irgendwann raus, dass sie mit einem Autor unseres Hauses eine Privatlesung bei sich daheim im Wohnzimmer macht. Zufall, aber lustig - alles irgendwie "im Kreis". Needless to say das so etwas dann auch weitergeht: Die Autorin ist ein Fan von Sophie Kinsella, die ich bisher immer recht öde fand. Um mich besser in die neue Autorin reinversetzen zu können, habe ich mir den neuen Kinsella-Roman mit in den Urlaub genommen. Er spielt unter anderem in Kensington. Genau dort, wo mein Hotel war. Kreise, Kreise, Kreise ... ;-)
Wenn ich einen solchen Post verfasst hätte, hätte man mich mal wieder für verrückt erklärt.
So ist es aber einfach nur unheimlich, Scully!
Schon angekommen, der Schmuck?
Manchmal ist das schon unheimlich. Wenn mir so etwas "passiert", frage ich mich allerdings immer, ob an dieser scheinbar telepathischen Erscheinung wirklich was dran ist, oder es bloß ein purer Zufall war bei der Fülle an Gedanken und Ideen, die man so über den Tag verteilt hat. Stutzig wird man dabei halt nur, wenn die Synchronizität mal wieder zuschlägt. Jedenfalls funktioniert das ganze nicht planmäßig - leider :-(
Kommentar veröffentlichen